2015 Europa als Kunstwerk

    Lämmermarkt-Schülerinnen nehmen erfolgreich am  Europäischen Wettbewerb teil.


    Die Kunstkurse des 11. und 12. Jahrgangs von Frau Dingkuhn haben dieses Jahr erfolgreich am europäischen Wettbewerb teilgenommen.  Die Aufgabe war, angelehnt an ein Zitat von Jean-Claude Juncker, dem Präsidenten der europäischen Kommission, die Zukunft von Europa kreativ zu visualisieren. Juncker spricht von einer möglichen Kriegsgefahr: „Wer glaubt, dass sich die ewige Frage von Krieg und Frieden in Europa nie mehr stellt, könnte sich gewaltig irren. Die Dämonen sind nicht weg, sie schlafen nur.“
    Die Schüler der Kunstkurse gingen begeistert an diese Arbeit heran und es gab viele interessante, beeindruckende Ergebnisse zu bestaunen, die wir dann beim Wettbewerb einreichten. Dabei wurden fünf Kunstwerke ausgezeichnet und die Künstler zu einer Ehrung im Landesinstitut für Lehrerbildung (LI) Hamburg eingeladen. Diese Ehrung fand am 08.06.2015 statt und wurde sehr feierlich gestaltet. Zunächst spielte eine Schülerin Geige und wurde am Klavier begleitet. Anschließend wurden die Preisträger auf die Bühne gerufen und erhielten Geld- und Sachpreise sowie eine Urkunde. Dabei wurden auf einer großen Leinwand die Kunstwerke eingeblendet sowie Videobeiträge gezeigt. Einer der Höhepunkte der Veranstaltung  war der Poetry Slam einer Schülerin, der verdeutlichte, dass jeder etwas für den Frieden in Europa tun kann. Jeder Preisträger wurde von den anderen Preisträgern laut beklatscht, was für eine schöne Atmosphäre sorgte. Nach der Ehrung wurden Erfrischungen gereicht und jeder konnte in den Gängen auf Plakatwänden die unterschiedlichen Wettbewerbsbeiträge in Ruhe auf sich wirken lassen.  Autorin: Nadja K., S2

     

    Im Rahmen einer feierlichen Veranstaltung am 27. November wurden Hamburger Schülerinnen und Schüler geehrt, die an Schulwettbewerben erfolgreich teilgenommen haben. Unsere Schülerinnen sind auf dem Bild oben rechts zu sehen.

     



    Bildbeschreibungen
    "Mit meinem Bild möchte  ich Europa, seine Gesellschaft und seine Kultur darstellen, die seit jeher geprägt ist von Kriegen und Gewalt. Diese Narbe fängt jedoch immer mehr an, wieder aufzugehen, denn es sind wir Menschen, die zum Friedensbruch beifügen, und mit dazu, unser Leben, unsere Freiheit und unsere Liebe, von der wir umgeben sind, verschwinden zu lassen.“ Olivia K., Klasse 11 e

    "Dies ist eine Karikatur über die momentane Kriegssituation in Europa. Hierbei werden die Großmächte kritisiert, da diese nicht das Ziel vom Frieden verfolgen." Adriana Zwid, 11 e

    „Auf meinem Bild ist im Mittelpunkt der Kampf des Menschen gegen den Dämonen zu sehen. Der Dämon wird jedoch durch den Frieden in Form eines Zuges, der den Fortschritt darstellen soll, sowie durch die einfliegende Friedenstaube mit dem Ölzweig im Schnabel bekämpft. Das Bild soll die Hoffnung vermitteln, dass auch wenn eine Lage manchmal ausweglos erscheint, es doch immer die Möglichkeit und Freiheit gibt, nach Lösungen zu suchen und für den Frieden einzustehen.“ Nadja K., S2